Warum SAP Product Lifecycle Management (PLM)?
Durchgängig digitalisierte Geschäftsprozesse erfordern ein performantes und integriertes Produkt Lebenszyklus Management (PLM). Hierbei geht es um die nahtlose Erfassung und Verarbeitung sämtlicher Informationen, die im Verlauf des Lebens eines Produkts anfallen.
SAP PLM ist keine eigenständige Komponente, sondern der Überbegriff für Komponenten der SAP, welche für diesen Zweck zum Einsatz kommen.
In folgenden Bereichen haben wir mehrfach erfolgreiche Projekte realisiert bzw. können Ihnen eigene Produkte, wie den STELACON Materialvarianten Generator, anbieten, die den SAP Standard optimal ergänzen.
SAP Engineering Control Center
Mit dem SAP Engineering Control Center hat SAP die strategische Integrationsplattform mit einer modernen Oberfläche für Autorensysteme (z.B. 3D-CAD) geschaffen. Je Autorensystem arbeiten wir hier mit unterschiedlichen SAP Partnern zusammen.
Engineering Record
Engineering Records helfen Objekte in SAP zu gruppieren, um sie gemeinsam durch einen kontrollierten Prozess zu führen und unterstützen somit den gesamten Einführungs- und Änderungsprozess.
PLM WebUI
Auf der webbasierten Benutzeroberfläche von SAP Product Lifecycle Management (PLM Web UI) stehen webbasierte Schnittstellen zur Verwaltung von Stammdatenobjekten, sowie viele weitere PLM Anwendungen (z.B. Product-Centric View) zur Verfügung.
cFolders
Collaboration Folders (cFolders) ist eine Webbasierte Kooperationsplattform, über die Kunden und Lieferanten bei der Arbeit mit einem Produkt Informationen beispielsweise in Form von Dokumenten und Produktstrukturen untereinander austauschen können.
Mit SAP DMS als Teilkomponente von SAP PLM werden Dateien (Dokumente) im SAP System gespeichert, verwaltet und anderen Entitäten (z.B. Materialstämmen, Bestellungen, Kundenauftragspositionen, usw.) zugeordnet.
Das in SAP ERP integrierte DMS ermöglicht somit einen schnellen Zugriff oder die automatisierte Versendung von Informationen (Konstruktionszeichnungen, Datenblättern, Änderungsmitteilungen, etc.) z.B. direkt im Rahmen der Freigabe einer Bestellung.
Wir verfügen über Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen:
- SAP DMS
- Business Document Service
- ArchiveLink
- Knowledge Provider
- Folders Management
- Dokument- und Datenarchivierung
Die Produktvisualisierung ist fester Bestandteil moderner Geschäftssoftwarelösungen. SAP 3D Visual Enterprise Viewer stellt grundlegende Visualisierungsfunktionen als integrierte Lösungskomponente bereit.
Produktvarianten werden in Maximalstücklisten / - arbeitsplänen mit Hilfe von Beziehungswissen, welches auf Klassen und Merkmalen aufsetzt, modelliert. Zusätzlich zum Kennen der SAP Funktionalitäten ist vor allem ein Verständnis für Produktstrukturen und deren strategischer Simplifizierung, Modularisierung und Strukturierung notwendig, um SAP Variantenmanagement erfolgreich einsetzen zu können.
Hierbei gilt es ein Optimum bei der Anzahl der Varianten im Hinblick auf Kundennutzen zu Kosten zu erreichen.
Praxiserfahrung
Wir verfügen über Beraterinnen und Berater mit langjähriger praktischer Erfahrung im Modul LO-VC (SAP Variantenkonfiguration), welche über mehrere Jahre für den Aufbau und die Pflege der Variantenkonfiguration bei unterschiedlichen Maschinenbauern verantwortlich waren.
Mit dem Hinzufügen jeder weiteren einwertigen Option verdoppeln sich alle bisher existierenden Materialvarianten. Die Gesetze der Kombinatorik gelten auch innerhalb von LO-VC, so dass bei 100 bestehenden Varianten 100 weitere hinzukommen, wenn die Option für alle bisherigen Varianten gültig ist.
Mit Hilfe des STEACON Materialvarianten Generators können weitere Materialvarianten automatisiert generiert werden. Manueller Aufwand innerhalb der Fachabteilung wird dadurch extrem reduziert. Hierbei werden
- Stücklisten
- Arbeitspläne
- Plankalkulation
per Knopfdruck auf Basis der vorhandenen Konfigurationsmodelle erzeugt.
Integration von Drittsystemen
Rule Designer
Wir haben in Zusammenarbeit mit der PBU CAD-Systeme GmbH im Rahmen von Kundenprojekten eine Webservice Schnittstelle an das PDM System Rule Designer entwickelt. Derzeit können folgende Entitäten ausgetauscht werden:
- Materialstämme inkl. Langtexte
- Stücklisten inkl. Rohmaßinformationen
- Dokumenteninfosätze und Dateien
- Klassifizierungsdaten
Das Hinzufügen von Erweiterungen sowie zusätzlicher Entitäten und Felder ist jederzeit möglich.
Oracle Agile
Im Rahmen einer Unternehmensfusion wo beim Mutterkonzern bereits weltweit Oracle Agile als zentrales PLM System fungiert, wurde ein SAP ERP System über Webinterfaces derart angebunden, dass Änderungsstammsätze, Material, Stücklisteninformationen sowie Daten und Dateien aus Dokumenteninfosätzen vollautomatisiert per Freigabeverfahren an das Drittsystem gesendet werden.